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Jetzt ist - nach dem famosen "Tuesday Night Music Club" ihre zweite CD erschienen. Die heißt schlicht "Sheryl Crow" und klingt um einiges rauher, garagiger aber auch genialer als der Vorgänger. Nehmen wir bloß mal die potentielle Super-Single "Hard To Make A Stand" (gleich in zwei Versionen auf der CD vertreten) mit ihrem kompromißlosen Rhythmus, der knochenharten Gitarre und dem engelsgleichen Gesang. Oder die zarte Ballade "Home", bei der Frau Crow förmlich ins Mikrofon zu kriechen scheint, so intim klingt sie. Oder die etwas skurrile UFO-Geschichte "Maybe Angels". Oder...
Womit wir wieder bei dem etwas unseligen Vergleich mit Alanis Morrissette wären. Wenn´s denn sein muß: Brilliante Texte wie "Ironic" gelingen Sheryl Crow nicht; dazu ist ihre Bodenhaftung wohl zu stark. Auch bleibt die Musik immer im gleichen Fahrwasser, Experimente wie bei der großen Konkurrentin gibt es selten. Aber, hey: Das ist Rock`n`Roll! Thomas Gerlach Zurück zur Titelseite NZe-mail an die Redaktion |