Eine Ausstellung mit
Erlebniswert Das Freilandmuseum will mehr sein als nur ein Objekt zur Besichtigung Fast 200 000 Besucher strömten im vergangenen Jahr in das Fränkische Freilandmuseum Bad Windsheim. Auch heuer soll nach dem Willen der Museumsleitung die Einrichtung des Bezirks Mittelfranken wieder zum Anziehungspunkt für Gäste aus nah und fern werden. Jedenfalls geben sich die Windsheimer alle Mühe, um erneut eine attraktive Saison hinzukriegen. Die große, neue Ausstellungs-Attraktion wird zwar noch einige Wochen auf sich warten lassen: der mittelalterliche Bauhof nämlich, der ab dem 7. Juni als besonderes Schmuckstück in das Museum mit einbezogen wird. Aber auch der jetzige Bestand an Bauernhöfen, Mühlen, Wirtshäusern, Brücken, Bächen, Feldern und Wiesen auf dem riesigen Gelände an der Aisch ist einen Besuch wert. Gerade im Frühjahr, wenn das Leben in der Natur wieder erwacht, hat die Ausstellung ihren ganz besonderen Reiz. Vielfältige Veranstaltungen Das Museum soll jedoch nicht nur Objekt der Besichtigung sein, sondern auch Erlebnis vermitteln. Diesem Anspruch kommen die Verantwortlichen dieses Jahr wieder mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm entgegen. Ausstellungen, Vorführungen, Sonderaktionen, Kinder- und Jugendprogramme, Kurse und vieles mehr wird geboten. Schon am Karfreitag, 28. März, steht einer der Höhepunkt im vielfältigen Angebot an. "Die ganz' Passion" von Hans Sachs, im Freien gespielt von der Theatergruppe Marktbergel, musikalisch gestaltet von den Bad Windsheimer Sängern und Spielleut dürfte wieder Menschenmassen anziehen. Danach geht es, was die Veranstaltungen betrifft, Schlag auf Schlag: Vom Ostereiersuchen über die Ausstellung "Dou ka ma tanzn, sakradi", Handwerkervorführungen, den "Tag des Bieres", die Aktion "Lehmbau zum Mitmachen", über unterschiedlichste Konzerte, Chor- und Volksmusiktage bis hin zum Schablonen-Malkurs stehen die unterschiedlichsten Aktivitäten auf dem Programm. Nähere Informationen gibt es im Fränkischen Freilandmuseum, Eisweiherweg 1, 91438 Bad Windsheim, Telefon (0 98 41) 6 68 00 oder 66 80 40, Fax (0 98 41) 66 80 99. Das Museum ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Einlaß ist bis 17 Uhr möglich. Eintrittspreis für Erwachsene: sieben Mark. Für Schüler, Studenten, Familien, Gruppen, Schulklassen und so weiter gibt es Ermäßigungen. ura |
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