Ideal für eine beschauliche Pause: Das Untere Tor mit dem Stadtgraben in Merkendorf, der sogenannte Malerwinkel. Foto: Ostermann










Städtchen mit mittelalterlichem Flair
Radtour startet in Wolframs-Eschenbach, der Heimat des berühmten Minnesängers, und führt über die „Krautstadt“ Merkendorf

Ausgangspunkt dieser etwa 30 Kilometer langen Rundtour ist Wolframs-Eschenbach (Kreis Ansbach). Die Strecke, die leicht in etwa drei Stunden gefahren werden kann, ist am Anfang ziemlich hügelig. Sie ist mit blauen Schildern mit Radlersymbol und der Ziffer 9 markiert.

Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen will, kann die Tour als „Quereinsteiger“ in Merkendorf beginnen (VGN-Strecke R 8 von Ansbach bis Triesdorf, von dort aus zwei Kilometer nach Merkendorf).

Vom Unteren Tor in Wolframs-Eschenbach folgen die Radler der Markierung 9 und dem Zeichen „Burgenstraßen-Radweg“. Es geht die Adelmannsdorfer Straße Richtung Mitteleschenbach entlang. An einer Kapelle links am Straßenrand vorbei führt der Radweg nach Adelmannsdorf.

An der Bushaltestelle zweigt der Burgenstraßen-Radweg nach links ab. Radler auf der Runde 9 fahren hier geradeaus weiter Richtung Selgenstadt, zweigen aber in einer Rechtskurve etwa 300 Meter nach dem Ortsende links ab.

Auf unbefestigtem Weg geht es nun durch den Wald bis zu einer Kapelle links am Waldrand. Ab hier ist der Weg bis nach Mitteleschenbach wieder asphaltiert. An der ersten Kreuzung trifft der Weg 9 auf den Radwanderweg Rothsee-Altmühlsee. Hier biegen die Radler nach rechts zur Kirche und zum Rathaus ab.

Am Rathaus hält man sich zuerst Richtung Bundesstraße 13, wendet sich dann aber nach links Richtung Haindorf bzw. Unter- und Oberhöhberg. Etwa 600 Meter nach dem Ortsausgang geht es am Parkplatz nach rechts ab in den Haundorfer Wald.

Kreuzung im Wald

Wo die Radler auf die Hauptstraße Mitteleschenbach–Ornbau treffen, biegen sie vorsichtig links ein, verlassen diese Straße aber am Parkplatz „Drei Buchen“ wieder nach links und folgen dem jetzt asphaltierten Radweg. An einer Kreuzung im Wald biegt der Weg 9 nach rechts vom geradeaus weiterführenden Radwanderweg Rothsee-Altmühlsee ab. Nun kommt man zur B 13 und biegt rechts in den daneben verlaufenden Radweg nach Merkendorf ein.

Am Ortseingang von Merkendorf biegen die Radler rechts, am Regenrückhaltebecken wieder links in die Straße Am Grenzbuck ab. Durch das Taschentor gelangt man in das Zentrum der Krautstadt Merkendorf. Vorbei am Rathaus mit dem Krautbrunnen und dem Heimatmuseum führt der Radrundweg durch das Obere Tor hinaus. Dahinter biegt er links zur Schulsporthalle ab, nach rund 100 Metern wieder nach rechts in Richtung Bammersdorf.

Geradeaus und asphaltiert verläuft der Weg nun über eine Straßenkreuzung nach Bammersdorf; dort folgt man dem Wegweiser nach Zandt. Vorbei an der rechts liegenden Kläranlage geht es nun bergab in das Zandtbachtal. Am Ende der Gefällstrecke ist ein Rastplatz mit Springbrunnen angelegt. Dort biegen die Radler an der Einmündung rechts ab.

An der Weidenmühle vorbei geht es zur Gotzenmühle, wo man auf den Burgenstraßen-Radweg trifft. Zusammen mit dem Weg 9 führt er links an der Ausflugsgaststätte Gotzenmühle vorbei und in einer langen Schleife hoch nach Gotzendorf. Noch ein Blick in das Zandtbachtal, dann geht es geradeaus durch den Ort, danach an der Kreuzung rechts ab.

Auf einem betonierten Flurbereinigungsweg gelangt man in die Obere Vorstadt und weiter durch das Obere Tor wieder in die historische Innenstadt von Wolframs-Eschenbach, der Heimat des berühmten Minnesängers.

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