Wanderung entlang der Weiher
Ausgangs- und Endpunkt der 17 Kilometer langen Tour durch den Markwald sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen

Der heutige Wandervorschlag des Fränkischen Albvereins führt von den Dechsendorfer Weihern bei Erlangen durch den Markwald. Ausgangspunkt der rund 17 Kilometer langen Tour ist das Rasthaus Heusteg. Es ist mit den Bussen 202 oder 283 ab Erlangen Bahnhof zu erreichen; die Anfahrt dorthin erfolgt mit der VGN-Linie R 2.

Von der Haltestelle geht es zum Rasthaus Heusteg. Gegenüber dem Hotel auf dem mit Blaustrich markierten Wiesenweg von der Straße ab, über den Seebach und durch ein Waldstück. Nachdem uns die blauen Zeichen an einer Abzweigung links verlassen haben, biegen wir bei der Kieferngruppe rechts ein, queren eine Fahrstraße und befinden uns am Großen Bischofsweiher.

Beim Kiosk der DLRG rechts und mit der blau-weißen M/D-Markierung geradewegs längs des Großen Bischofsweihers zum Campingplatz. Kurz danach über einen mit Eisenbahnschwellen angelegten Knüppeldamm durch das Sumpfgebiet und rechts über einen Abschlußdamm. Nach einer kleinen Brücke auf einem schönen Weg außer- und innerhalb des Waldrands weiter. Wir erreichen den Kleinen Bischofsweiher und passieren den Harlachweiher, dem sich der Enderlesweiher anschließt; nur etwa 70 Meter trennen uns links vom Kleinen Bischofsweiher.

Wir bleiben auf dem M/D-Weg, der fast geradlinig durch den Wald verläuft. Nach vielleicht zwanzig Minuten sind wir bei den ersten Häusern von Röttenbach angekommen. Über die Dechsendorfer und Mühlbergstraße gelangen wir zur Hauptstraße, der wir rechts folgen. Im Zentrum von Röttenbach (Chorturmkirche um 1420) „entschwindet“ die M/D-Markierung links in die Schulstraße, während wir mit Grünstrich geradeaus bis in Höhe der Bushaltestelle am Ortsende wandern. Dort weisen uns die grünen Zeichen rechts in den „Forchheimer Weg“, an dessen Ende uns der Wald aufnimmt. Nach einer geraumen Weile – bei einer Waldstraßen-Kreuzung – trennen wir uns von den grünen und gelben Strichmarkierungen, welche links abgehen, und marschieren auf der „Forsthauptstraße“ geradeaus!

Etwa zehn Minuten später stehen wir erneut vor einer Forstwegkreuzung (links Parkplatz). Hier verlassen wir die eine Rechtsbiegung beschreibende Schotterstraße und laufen auf einem mit auf die Bäume gemalten, weißumringten grünen Punkt markierten Forstweg (Waldabteilung Betzenreuth) geradeaus. Schließlich mündet der mitunter ziemlich schmale, teilweise übergraste Weg (Grünpunkt führt uns sicher!) in einen blau-weiß markierten breiteren Weg. Mit beiden Zeichen am Rand einer Lichtung entlang, unter der Hochspannungsleitung hindurch. am Hochbehälter vorbei und noch einmal ins Waldesinnere! Beim Parkplatz „Jungfernbrunnen“ an der Fahrstraße Röttenbach–Baiersdorf treten wir ins Freie.

Links auf der Straßenüberführung über den Europakanal. Die Grünstrich-Markierung weist uns unmittelbar nach der Kanalbrücke auf Stufen links hinab in den Regnitzgrund. Auf dem parallel zur Straße verlaufenden Fußweg überbrücken wir die Regnitz und ziehen längs einer Pappelreihe wenig später in Baiersdorf ein. Wir begeben uns hinauf zur Kirche, die einen 1751 zusammengesetzten Kanzelaltar sowie einige Epitaphien aufzuweisen hat, überschreiten den Marktplatz, queren die Hauptstraße und folgen den grünen Strichen durch die Bahnhofstraße über den Frankenschnellweg zum Bahnhof, wo wir die VGN-Linie R 2 wieder erreichen. MANFRED BAYER

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