![]() Vorwiegend flott: George Armitages schwarze Komödie Ein Mann ein Mord |
Hallo, ich bin Profikiller. Ich habe den
Präsidenten von Paraguay mit einer Gabel erledigt. Und
was macht ihr jetzt so?: So stellt sich Martin Q.
Blank (John Cusack), seines Zeichens erfolgreicher
Mietmörder im politischen Bereich, vor, wie er beim
zehnjährigen Klassentreffen seine Ex-Schulfreunde
begrüßt. Auf Anraten eines Therapeuten (Alan Arkin),
wegen eines neuen Auftrags und in der Hoffnung, seiner
Jugendliebe Debbie (Minnie Driver) wiederzubegegnen, die
er einst auf dem Abschlußball schnöde sitzen ließ,
macht sich Martin trotz Bedenken auf ins verschlafene
Grosse Pointe. Leider sind ihm ein ehrgeiziger Rivale
(Dan Aykroyd), zwei Regierungsagenten und ein
ausländischer Terrorist hart auf den Fersen. Die denkbar
ungünstigsten Voraussetzungen also für ein geruhsames
Wochenende
Ein Mann ein Mord bleibt über weite Strecken amüsant und flott (dafür sorgen auch das gut aufgelegte Ensemble und die ironische Untermalung durch ein Musik-Medley aus den 80er Jahren), läuft aber dann doch auf ein lautes Action-Finale zu, bei dem im üblichen Kugelhagel der Spaß ein enttäuschend konventionelles Ende nimmt und zahlreiche satirische Möglichkeiten verschenkt werden. Der Wortwitz überzeugt hier wieder einmal mehr als der Mord(s)spaß. afra |
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von "Ein Mann -
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