Rauchende Schlote, menschenleere Städte, die Erde ein trostloser Planet. Seine Ressourcen ausgebeutet. So könnte die Welt in naher Zukunft aussehen. "Uns bleibt nicht mehr viel Zeit", stellt Dr. Alistair Barkley, Wissenschaftler an der Universität Chicago fest. Zusammen mit der Physikerin Lily Sinclair (Rachel Weisz) und dem Maschinenbaustudenten Eddie Kasalivich (Mr. "Speed" Keanu Reeves) arbeitet er fieberhaft daran, aus Wasserstoff Energie zu gewinnen. Die umweltpolitische Revolution steht kurz bevor.
Am Schluß siegt das Gute. Die Bösewichte werden zur Strecke gebracht. Und das Wissen ist allen Nationen frei zugänglich. Atemlos werden die beiden Helden durch die Geschichte gehetzt und erhalten nur wenig Raum für eine Profilierung. Auch die Spannung reicht nicht ganz an "Speed" oder "Auf der Flucht" heran. Insgesamt jedoch kurzweilige Kost. Eingebettet in eine bedrohliche Atmosphäre. Abgewrackte Fabrikhallen, High-Tech-Labors, in denen es nur so vor Erfindergeist brodelt, die Städte reine Häuserwüsten. Kein Fleck Natur. Eine erschreckende Vision. Und vielleicht gerade deshalb sehenswert. kr |