Trunkenbold mit Erfindungsgeist
Star Trek 8 - zurück zur Begegnung mit den Spitzohren

In zerlumpten Klamotten lehnt er an einem Baum und genehmigt sich einen kräftigen Schluck aus seinem Flachmann. So sieht der legendäre Erfinder des Warp-Antriebs aus, der Weltraumflüge jenseits der Lichtgeschwindigkeit ermöglicht.

"Star Trek - Der erste Kontakt" heißt das Weihnachtsgeschenk von "Paramount Pictures" für alle "Trekkies" und Normalsterbliche, die ebenfalls der Faszination von Raumschiff Enterprise erlegen sind. Die Borg, ein zentralgesteuertes Volk künstlicher Wesen, bestehend aus einer Hälfte Mensch und einer Hälfte HighTech, wollen den ersten Flug mit Warp-Antrieb verhindern. Erst dieses Experiment machte die Vulkanier auf die Erdlinge aufmerksam, mit denen sie später die Föderation gründeten. Könnten die Borg nun die Geschichte mittels Zeitreise so beeinflussen, daß es niemals zum "ersten Kontakt" kommt, hätten sie im Universum freie Bahn. Diesem Bestreben muß Captain Picard (Patrick Stewart) unbedingt Einhalt gebieten.

Nachdem weltweit die Fangemeinde der "Trekkies" wächst, dürfte dieser Film dazu beitragen, daß noch mehr Kinogänger dem Sog von Raumschiff Enterprise erliegen. Ausgestattet mit dem üblichen Handlungsschema garantiert das insgesamt achte Leinwandabenteuer der Enterprise-Crew spannende Unterhaltung. Die Bösen scheinen wie immer kurz vor dem Sieg, bis der Zufall hilft, damit das Gute doch noch gewinnt. Aufgepeppt mit ein paar Witzen über das Gefühls- und Liebesleben von Data, dem Androiden, genießt man fast zwei Stunden klassische Unterhaltung in den unendlichen Weiten. Auch sprachliche Verrenkungen, wie "chronometrische Partikel" zur Ermöglichung von Zeitreisen, gehören zum gewohnten Repertoire um die Alarmstufe Rot.

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