"Liebe hat zwei
Gesichter"Barbra Streisand und Jeff Bridges Die romantische Liebe ist ein Mythos und Sex ein Störfaktor: So das Fazit von Gregory Larkin (Jeff Bridges), Mathematikprofessor, und Rose Morgan (Foto: Barbra Streisand), Literaturprofessorin, beide in mittleren Jahren. Er hat bereits einige fehlgeschlagene Beziehungen hinter sich, sie hat bisher vergeblich auf den Richtigen gewartet. Doch dann lernen sich die beiden kennen und beschließen, alles anders zu machen: Liebe ohne Sex, um jede Komplikation zu vermeiden. Doch da gehen die Schwierigkeiten erst richtig los. Barbra Streisand, die auch Regie führt, hat daraus in "Liebe hat zwei Gesichter" eine temporeiche Komödie gemacht, mit geistreichen Gags und witzigen Dialogen.
Doch als Rose mehr möchte, scheut Greg zurück. Rose ist verletzt und bezieht es auf ihr wenig attraktives Äußeres. Also möbelt sie sich gewaltig auf: Fitneßtraining, Diät, neue Klamotten und Frisur. Fast driftet die Geschichte hier in die üblichen Klischees ab, kriegt dann aber die Kurve. Denn Greg gefällt die alte Rose viel besser. Am Schluß das Happy-End, auch Greg gibt zu, daß er Sex möchte, untermalt von Puccini-Arien. Denn wie erklärt Rose in ihrem Literaturseminar: Wenn wir uns verlieben, ist es, als würden wir Musik hören, die von Puccini. Schmalz hin oder her, ein bißchen rosafarbener Kitsch muß sein, schließlich ist es eine romantische Liebeskomödie. Unterhaltsam, ein bißchen altmodisch, aber liebevoll inszeniert - einfach sehenswert. |
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