Schmalz-Opern zu Queen-Hits |
Es sind die alten Reize, die immer noch unter die Haut gehen können. Irgend etwas packt einen dann schon ist es passiert. Und hinterher sitzt man wieder da. Peinlich berührt. So oder so ähnlich funktioniert vielleicht die Musik der britischen Rockgruppe Queen, auf deren Songs die Filmcollage Made in heaven basiert. Acht junge Regisseure haben im vergangenen Jahr jeweils einen Kurzfilm zu einem Lied der Band gedreht. Jeder Filmemacher aus seiner eigenen Wahrnehmung heraus, in seiner eigenen musikalischen Vorstellungswelt. Dementsprechend unterschiedlich sind die Lauschbildwerke geworden. Schottische Landschaften untermalen A winter's tale genauso wie Traban tenstadt-Kids Born to love you in Szene setzen. Was auffällt: Songs wie You don't fool me oder Mother love eignen sich hervorragend als Soundtrack für herzzerreißende Schmalzopern im Drei-Minuten-Format. Die Gitarrenriffs Brian Mays in Verbindung mit den pathetischen Gesängen des viel zu früh gestorbenen Schmalzkehlchens Freddy Mercury verfehlen ihre Wirkung nicht, wenn die Frau im Film glaubt, ihren Mann verloren zu haben. Doch er kehrt zurück, und nicht nur das. Er hat sich sogar ihren Namen neu auf den Arm tätowieren lassen. Da schluckt man schon. Besonders wenn Freddy dazu singt:This could be heaven for erveryone. müc |
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