Undercover

"Undercover": ein Polizist wechselt die Seiten "Ich kann ein guter Junge sein, oder ich kann ein böser Junge sein." sagt der Polizist John (Reece Dinsdale) zu dem Gefangenen, von dem er ein Geständnis haben möchte. Das geschieht gleich in der ersten Szene des Films _ und obwohl die Drohung nicht eingelöst wird, spürt man die Gewalt, die John in sich trägt und nur mühsam zügeln kann. Später, wenn John als verdeckter Ermittler in einer Gruppe Hooligans randalierend durch die Stadt zieht, weiß er selbst nicht mehr, wer er ist und was - ob gut oder böse. Und er schlägt zu, wann immer es geht.

Regisseur Philip Davis hat sich in seinem Erstlingswerk "Undercover" dem schlagzeilenträchtigen Thema der Gewalt in Fußballstadions durch randalierende Hooligaans angenommen. In eine solche Gruppe schleust die Polizei vier Leute ein, darunter auch John. Man will die Drahtzieher der Gruppe, vermutet, daß noch andere Straftaten verübt werden . . . th

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