Am Anfang war Death Metal: Als sich 1987 im britischen Halifax fünf junge Musiker zu „Paradise Lost“ formierten, schlossen sie sich dem Trend der Heavy-Metal-Welt an: Noch härter, noch schneller sollte der Gitarren-Sound sein, begleitet von hingerülpstem Gesang. Doch schon bald fand das Quintett im Gruft- und Dark-Wave-Bereich seine Nische und prägte fortan einen neuen Stil: Gothic Metal.

„One Second“, das sechste Album der Band, ist vielsagend nach jener Sekunde, jenem Wimpernschlag betitelt, der das Leben vom Tod, die Vergangenheit von der Zukunft trennt. Das Fanzine Metalhammer urteilte im Mai über die neuen Scheibe: „ . . die zur Zeit wohl härteste Form von Popmusik – packend, emotional und verführerisch“.

„Paradise Lost“ – Vorband: „Kreator“ – gastieren am 25. Oktober im Nürnberger „Forum“. dr

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