Cabrio und Roadster in einem Wenn das Cabrio auch nur annähernd soviel Anklang findet wie die anderen vier Varianten der Mégane-Baureihe, hat Renault keine Probleme, heuer noch gut 4000 Einheiten unter die luft- und sonnenhungrigen deutschen Autofahrer zu bringen. Die Franzosen bauen gemeinsam mit dem deutschen Cabrio-Spezialisten Karmann den zweitürigen Coach zu einem attraktiven offenen Viersitzer um, der sich in einen Roadster verwandeln läßt. Der Startschuß für das luftige Vergnügen fällt in der dritten Aprilwoche. Das markante Mégane-Gesicht, die ansteigende Seitenlinie und das plakative Heck sorgen für eine dynamische Optik, die beiden Höcker auf dem Verdeckkasten wurden vom Vorgänger übernommen. Die gefütterte Kappe sitzt fest auf, wodurch sich die Windgeräusche in Grenzen halten. Daß sie auch geduckt aufliegt, stört beim äußeren Eindruck mehr als beim Raumgefühl. Mit einem zentralen Griff läßt sich das Verdeck entriegeln, per Knopfdruck verschwindet es in weniger als 30 Sekunden in der Versenkung. Beim Basismodell, wo dafür Handarbeit erforderlich ist, kostet dieser Service 2900 Mark Aufpreis. Offen ist man auf den gut geformten Vordersitzen weitgehend zugfrei unterwegs, zumal mit eingespanntem Windschott. Anstelle der nur wind- und wetterfesten Naturen zumutbaren Hinterbank kann man eine Roadbox installieren, deren Rolloschloß mit der Zentralverriegelung verbunden ist. Die Staukiste erhöht das Gepäckraumvolumen auf 463 Liter und ist oben so gestaltet, daß sich die Höcker von der Verdeckabdeckung bis zu den Vordersitzen erstrecken aus dem Cabrio wird optisch ein Speedster. Motorisieren läßt sich der offene
Mégane wahlweise mit dem 1,6-Liter mit 66 kW/90 PS (ca.
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