Mercedes startet in
eine neue Diesel-Ära In spätestens drei Jahren gehören bei Mercedes-Benz die gegenwärtigen Dieselmotoren zum alten Eisen. Bis dahin sollen die aktuellen Selbstzünder durch Turbodiesel mit der bahnbrechend neuen Common-Rail-Einspritzung ersetzt werden. Deren Vorteile: sparsamer, mehr Leistung und Drehmoment bei weniger Hubraum, nicht lauter als ein herkömmlicher Vorkammer-Diesel und schadstoffarm nach D3. Leider ist das Bessere auch immer etwas teurer. Die derzeit erkennbare Hubraum- und
Leistungsspannweite: vom 1,7-Liter-Vierzylinder mit 44
kW/60 PS in der A-Klasse über den 2,2-Liter-Vierzylinder
mit 92 kW/125 PS im ab Dezember lieferbaren C Mercedes bringt mit dem C Während herkömmliche Systeme den Druck für jeden Einspritzvorgang immer aufs neue aufbauen müssen, wird er beim CDI-Motor in einer gemeinsamen Leitung (Common Rail) gespeichert und an die Einspritzdüsen der Zylinder verteilt. Der enorm hohe Einspritzdruck von über 1300 bar und die variable Steuerung des Einspritzvorgangs bewirken eine bessere Gemischaufbereitung, daher der niedrigere Kraftstoffverbrauch und die geringen Abgasemissionen. Die besondere Art der Einspritzung sorgt für eine weichere und damit ungewohnt leise Verbrennung. Der neue Vierzylinder entspricht in der
Leistungsabgabe in etwa dem 2,9-Liter-Direkteinspritzer
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