Stromspende in vier Schritten

Wenn das Auto nicht anspringt, weil die Batterie zu schwach ist, kann man mit Hilfe der Stromspende durch einen anderen Autobesitzer schnell wieder mobil werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, daß man selbst oder der freundliche Helfer geeignete Starthilfekabel besitzt. Wie man es richtig und in der richtigen Reihenfolge macht, zeigt nebenstehende Grafik des ADAC.

Während der Stromspende sollten in beiden Fahrzeugen alle Stromverbraucher abgeschaltet sein. Ist der Motor angesprungen, wird zuerst das Minuskabel am Empfängerfahrzeug abgeklemmt. Während dieses Vorgangs kurz einen starken Stromverbraucher – z. B. die heizbare Heckscheibe – einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden. Jetzt keinesfalls den Motor wieder abstellen, sondern unter Verzicht auf alle überflüssigen Stromfresser bald wegfahren und dabei möglichst die kleinen Gänge im oberen Drehzahlbereich nutzen. So erholt sich die Batterie am schnellsten.

Eine richtig und mit den richtigen Kabeln ausgeführte Stromspende ist für das Spenderfahrzeug unschädlich, stellt der ADAC fest. Richtige Kabel, d. h. ausreichend dimensioniert und gut isoliert. nn

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