So schön kann Variant sein Bei den Passat-Vorgängern war die Wahl keine Qual und das Votum der Kunden eindeutig: zuletzt entschieden sich 85 Prozent für den Variant. Bei der neuen Generation hat die Limousine jedoch bessere Chancen, neben dem meistverkauften Kombi in der Mittelklasse zu bestehen. Beide zeichnen sich aus durch gelungenes Design, hochwertige Materialien, attraktive Ausstattung, aufwendige Technik sowie günstige Preise und Versicherungsklassen. Was für den Variant spricht, ist der höherer Gebrauchswert und der kostet 1750 Mark mehr, Dachreling und Laderaumabdeckung eingeschlossen. Wenn der neue Variant am 6. Juni zu den
Händlern kommt, hatte die Limousine acht Monate
Vorsprung auf dem Markt. Der verhalf ihr zu einem
furiosen Start: allein in Deutschland wurden 53 Gegenüber dem Vorgänger wuchs der Variant in Länge, Breite und Höhe (80, 25 und 50 mm) auf 4,67/1,74/1,5 Meter, es herrscht mehr Kopffreiheit und das Kofferraumvolumen erhöhte sich um 30 auf 495 Liter (maximal 1600 Liter nach dem Umklappen der asymmetrisch teilbarer Rücksitzbank). Entscheidend für die Nutzung der 1,121,75 Meter langen Ladefläche ist die Durchladebreite von gut einem Meter zwischen den Radkästen. Der Laderaum ist mit Teppich ausgekleidet, auf den Gleitschienen aus Kunststoff gesetzt sind. Außerdem sind Verzurrösen installiert und die Ladekante ist mit blitzendem Edelstahl abgedeckt. Zusätzlich zum serienmäßigen Abdeckrollo bietet VW auf Wunsch und ohne Mehrpreis ein Trennetz an. Die Zuladekapazität liegt bei 475 kg, die Anhängelast zwischen 1200 und 1600 kg. Die Preise: ab 37 Unser erster Eindruck vom Variant: sehr fahrsicher, komfortabel und bei den meisten Motorisierungen angenehm leise, hochwertiger Gesamteindruck, sehr gutes Raumgefühl und hervorragende Qualität. wh |
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