Fast
überall
ungetrübte
Badefreuden an
Europas Stränden Das Wasser an den
Badestränden in Europa ist fast überall sauber.
Abgesehen von den Bereichen in unmittelbarer Nähe von
Flußmündungen, Hafenanlagen und Kanälen, würden
derzeit nur wenige vorsorgliche oder zeitlich begrenzte
Badeverbote wegen Bakterienbelastung gemeldet, berichtete
der ADAC in München.
Erfreulich bleibe die Situation am Gardasee. Hier
seien fünf von 125 Badebereichen aufgrund der strengen
italienischen Norm zum Baden ungeeignet.
Die ADAC-Länderübersicht im einzelnen:
Italien: Wie am
Gardasee ist der hygienische Zustand der Badegewässer
auch an den offiziellen Strandabschnitten der Oberen
Adria sowie in der Toskana und in Ligurien nahezu
überall gut bis sehr gut.
Frankreich:
Offizielle Badegewässer-Messungen von den Stränden am
Mittelmeer und Atlantik sowie Korsikas liegen derzeit
noch nicht vor. Neben den bekannten Einschränkungen in
Brackwasserbereichen (Etangs) und Flußmündungen ist
nach Aussage der Gesundheitsbehörden aber mit meist
guter bis sehr guter Wasserqualität zu rechnen.
Spanien: Die
Daten der ersten Untersuchungskampagne in der
diesjährigen Badesaison weisen eine überwiegend gute
bis sehr gute Qualität der Badegewässer auf. In
Katalonien wurden nur an 18 der 220 Meßpunkte geringe
Richtwertüberschreitungen gemessen.
Kroatien und Slowenien:
Der hygienische Zustand der Badegewässer an den bereits
gemessenen offiziellen Adriastränden ist durchweg gut.
Ungarn: Von den 20 bisher gemessenen Stränden am
Plattensee weisen nur zwei Badeabschnitte eine sehr
geringe Belastung auf. Niederlande: Die
Badegewässerqualität ist überall gut bis sehr gut.
Badeverbote beziehungsweise Badeeinschränkungen gibt es
derzeit nirgends.
Deutschland: In
der bisherigen Badesaison wurden weder an Nord- und
Ostsse noch am Bodensee und den Mecklenburg-Strelitzer
Seen außergewöhnliche Belastungen an den offiziellen
Strandabschnitten festgestellt.
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