„Mütter können manchmal
auch ganz schön blöd sein“
Umfrage zum Muttertag – Andere Kinder verwöhnen die Mama: „Wenn
sie etwas möchte und mit der Glocke läutet, springen alle“

Markus (12 Jahre): Der Gedenktag ist wichtig, weil man dann einen Denkanstoß bekommt. Ich nehme meiner Mutter die Arbeit ab, sie hat einen freien Tag, außerdem erhält sie ein kleines Geschenk.

Margot: Nein, der Tag ist nicht wichtig, man sollte nämlich 365 Tage lang an seine Mutter denken! Trotzdem gehen wir alle gemeinsam essen.

Herr Schirmer: Der Muttertag ist nicht wichtig, da der Mutter und Ehefrau das ganze Jahr über Anerkennung, Liebe und Dank entgegengebracht werden sollte. Wir „feiern“ den Tag gar nicht.

Herr Wilfried: Am Muttertag hat man die Möglichkeit, sich bei der Partnerin für das, was sie Gutes für die Familie getan hat, zu bedanken. Wir verbringen einen schönen Tag miteinander.

Silvia (11 Jahre): Der Tag dient der Geschäftemacherei. Es ist schlimm, wenn man im restlichen Jahr etwas versäumt und eine Extra-Erinnerung braucht!

Frau Makowski: Den Muttertag halte ich für sehr wichtig für das Zusammenleben in unserer Familie. Für mich selbst bedeutet er ein Gedenken an meine Geburt und an die Geburtstage meiner Kinder. Es ist ein Tag, der das Gefühl gibt, lieben zu dürfen und geliebt zu werden. Ich bekomme das Frühstück ans Bett gebracht und erhalte Blumen, nachmittags trinken wir Kaffee.

Steffen (11 Jahre): Es ist ein schöner Brauch, daß die Mutter geehrt wird. Mutter bekommt einen Blumenstrauß, der Frühstückstisch wird gedeckt, und wir helfen bei der Hausarbeit.

Werner (11 Jahre): Ich finde den Muttertag nicht notwendig. Mütter können nämlich manchmal auch ganz schön blöd sein!

Basekim (11 Jahre): Ich halte nichts vom Muttertag, weil ich dann Geld ausgeben müßte!

Thilo (11 Jahre): Der Tag ist nicht notwendig, jeder sollte seiner Mutter besser das ganze Jahr über helfen! Am Muttertag verdienen hauptsächlich die Blumengeschäfte. Wir Kinder machen das Frühstück und meine Mutter bekommt für diesen Tag eine Glocke. Wenn sie etwas braucht, läutet sie – dann springen alle.

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