Die
kleinen
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ARNULF
KARL Im kleinen Format erzielt dieser
Künstler große Tiefenwirkung. Die Räume und
Landschaften, die Arnulf Karl mit feinem, sensiblem,
stets sicherem Strich und dezenter Farbigkeit fixiert,
sind erkennbar von dieser Welt. Und doch geht von ihnen
eine sonderbare Stimmung aus. Auch ohne Titelhinweise wie
seltsamer Raum oder dunkle Welt
ist rasch spür- und sichtbar, daß hier mit den sachten,
unaufdringlichen Stilmitteln eines magischen Realismus
der Blick geöffnet wird für die verborgenen Dimensionen
und Abgründe hinter der vertraut erscheinenden
Wirklichkeit.
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ALFRED
HEINZ KETTMANN Künstlerische Vitalität muß
keine Frage des Alters sein. Zu den Persönlichkeiten,
die dies mit ungebrochener Schaffenskraft unter Beweis
stellen, zählt Alfred Heinz Kettmann. Seine drei neuen
Farbradierungen dokumentieren neben technischem Können
vor allem auch ein hohes Maß an Experimentierfreude.
Kalligraphische und frei schwebende Strukturen sowie
abstrakte Formen ergeben zusammen mit farbigen Akzenten
überzeugende Kompositionen. Da paart sich eine über
Jahrzehnte gewachsene künstlerische Souveränität mit
der erfolgreichen Suche nach neuen
Ausdrucksmöglichkeiten.
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ANDI
SCHMITT Intensität des Ausdrucks kann
auch auf kleinstem Raum wirken. Eine große, weite,
himmelhohe Landschaft braucht nicht unbedingt das riesige
Format. Wie das funktioniert, demonstriert auf sehr
schöne Weise der Maler Andi Schmitt mit seinen drei
Landschafts- und Wolkenbildern, die man durchaus als
Miniaturen bezeichnen könnte, ohne sie dabei zu
diskreditieren. Im Gegenteil: Denn hier wird das kleine
Format großartig genutzt, hier ziehen Wolkenfelder
schwerelos dahin, und hier beschreiben weiche, fließende
Farben und tief in den Bildraum gezogene Horizonte
grenzenlose Weiten.
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