Offene Finanzen
Bei Erlangens Studentenvertretung - Ein Beschluß der Uni-Versammlung

Die Studentenvertretungen der Universität Nürnberg-Erlangen dürfen kein Geheimnis mehr aus ihren Finanzen machen.

Um Geld für ihre Arbeit zu erhalten, müssen sie ab sofort einen Verwendungsplan vorlegen, beschloß die Versammlung, das oberste Organ der Hochschule.

Nach Angaben der Universität war der Entscheidung ein längerer Streit zwischen den Fachschaften und der Hochschulleitung vorausgegangen. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte die Universität den Fachschaften den Geldhahn abgedreht, nachdem diese sich geweigert hatten, einen Verwendungsplan für 1997 aufzustellen. Gegen diesen Schritt leiteten die Studentenvertreter juristische Schritte ein.

Der Versammlung gehören 72 Professoren, jeweils 24 wissenschaftliche Mitarbeiter und Studierende sowie zwölf sonstige Beschäftigte an. dpa/nn

zurück zur Titelseite NN

© Nürnberger Nachrichten