Fotos zu den Ärzteprozessen
Eine Fotoausstellung mit dem Titel
"Medizin und Menschlichkeit. 50 Jahre Nürnberger
Ärzteprozeß 1946/96" zeigt das Erlanger Institut
für Geschichte der Medizin (Prof. Renate
Wittern-Sterzel) in seinen Räumen in der Glückstraße
10. Noch bis zum 21. Februar 1997 werden Arbeiten
präsentiert, die im Rahmen eines Fotowettbewerbs
eingegangen sind, vor allem prämierte Fotos von
Christoph Braun (Regensburg), Thomas Brunner (Erlangen)
und Hubertus Gloger (Bayreuth).
Die Bandbreite reicht von der
Situation des Patienten auf der Intensivstation bis zur
Lebenswirklichkeit des Medizinstudenten zwischen
Idealismus und Zynismus, vom Scheitern eines Einzelnen
bis zu den Problemen des modernen Gesundheitswesens. Die
Ausstellung ist montags bis freitags von 9.30 bis 13 Uhr,
montags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr, sowie nach
Vereinbarung geöffnet. Ein Katalog (aus dem unser Foto
stammt) kann dort oder im Buchhandel für 25 Mark
erworben werden.
Das Collegium Alexandrinum der
Universität Erlangen-Nürnberg zeigt in seiner
Dokumentarfilmreihe "Kunst, Kultur und Kitsch im
Dritten Reich" am Dienstag, 10. Dezember,
"Brauchtumspflege als Massenfeiern" (17 Uhr,
Raum 0.011 des Erlanger Kollegienhauses,
Universitätsstraße 15). Am Samstag, 14. Dezember,
veranstaltet das Collegium ab 10 Uhr eine Führung durch
das Museum des Archäologischen Instituts in Erlangen,
Kochstr. 4 (Eingang Hindenburgstraße).
Seine öffentliche
Abschiedsvorlesung hält am Montag, 9. Dezember, der
emeritierte Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie, Prof.
Günter Büschges. Er spricht um 14 Uhr im Auditorium
Maximum der WiSo-Fakultät, Findelgasse 9, in Nürnberg
zur Frage Soziologie wozu?. Einen Festvortrag über
"Soziologie: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und
große Männer" hält bei dieser Veranstaltung Prof.
Heinz Sahner (Halle-Wittenberg).
Die Katholische Universität
Eichstätt feiert am Mittwoch, 11. Dezember, ihren
"dies academicus". Der jährliche Festakt
beginnt um 16 Uhr in der Aula der Universität. Dabei
spricht der bekannte Rhetorikprofessor Walter Jens über
"Das künstlerische Alterswerk".
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