Weihnachtliche Märkte locken
Große und kleine Budenstädtchen in der ganzen Region warten jetzt im Advent auf Besucher

An diesem Wochenende Mit dem 1. Advent beginnt nicht nur die – ursprünglich einmal besinnliche – Adventszeit, sondern unweigerlich auch die Saison für Weihnachtsmärkte. Neben dem weltberühmten Nürnberger Christkindlesmarkt, der am 28. 11. um 17.30 Uhr eröffnet wurde, locken überall in der Region die Budenstädtchen mit Glühwein- und Lebkuchenduft.

Der „Reiterlesmarkt“ in Rothenburg mit seinem hochkarätigen Musikprogramm und der Bamberger Markt mit dem traditionellen Krippenweg sind längst feste Größen. Die Stadt Forchheim hat sich mit einem der größten Adventskalender der Welt (vom 1. bis 24. Dezember) am Rathaus eine besondere Attraktion geschaffen und andere Orte versuchen mit einem ausgewählten Rahmenprogramm Besucher anzulocken. Etwas Besonderes haben sich die Spalter einfallen lassen: Neben „normalen“ Buden werden in der kleinen Stadt im Kreis Roth auch die ehemaligen Kartoffelkeller an den Häusern in den Markt mit einbezogen. Die dunklen Gewölbe werden liebevoll ausgeschmückt und beherbergen selbstgebastelte Krippen, Weihnachtsartikel oder aber auch einen Handwerker, der sein Können zeigt.

Daß nicht die räumliche Größe, sondern das Flair eines Marktes entscheidend ist, zeigt sich alljährlich beim Weihnachtsmarkt im Gut Schönhof in Eichenbirkig bei Waischenfeld. Drei Tage lang, vom 28. bis 30. November, verwandelt sich das aus dem Jahr 1716 stammende Gutsgebäude in ein Lichtermeer. Ähnlich stimmungsvoll geht es beim Landweihnachtsmarkt in Illschwang in der Oberpfalz zu, dessen 15 Stände mitten im tausendjährigen Ortskern durch ihre Beschaulichkeit bestechen (6./7. und 13./14. Dezember).

Im folgenden wollen wir – ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben – einen Überblick über die regionalen Märkte geben, die heute abend eröffnet werden und bis Weihnachten dauern (sofern kein anderes Datum genannt ist): Nürnberg, Ansbach, Rothenburg, Röthenbach/Pegnitz (bis 23. Dezember), Lauf, Bad Windsheim (bis 21. Dezember jeweils Donnerstag bis Sonntag), Rothenburg (bis 21. Dezember), Erlangen.

Am Samstag, 29. November, beginnen der Markt in Feuchtwangen (bis 20. Dezember) und der in Altdorf (bis 21. Dezember, nur samstags und sonntags); am 5. Dezember starten der Gunzenhausener Markt (bis 21. Dezember jeweils Freitag bis Sonntag) und die Fürther Altstadtweihnacht auf dem Waagplatz (5. bis 14. Dezember).

Außerdem gibt es zahlreiche Budenstädtchen, die nur für ein oder zwei Wochenenden geöffnet sind: Stein (28.–30. November), Hilpoltstein, Büchenbach, Cadolzburg, Windsbach (jeweils 29./30.11.), Pottenstein, Betzenstein (jeweils 30.11.), Treuchtlingen (4.-7.12.), Leutershausen, Heilsbronn, Neustadt/Aisch, Schwabach (jeweils 5.–7.12.), Wendelstein, Oberasbach, Allersberg, Greding (7.12.), Lichtenau, Roth (jeweils 6./7.12.), Weißenburg (6–14.12.), Schnaittach (jeweils 6./7. und 13./14.12.) und Wolframs-Eschenbach (13./14.12.).

Bereits seit 27. 11. geöffnet sind die Märkte in Bamberg, Neumarkt und Fürth (jeweils bis 23. Dezember), Hersbruck (bis 23. Dezember jeweils Donnerstag bis Montag) und Dinkelsbühl (bis 21. Dezember jeweils Donnerstag bis Sonntag) rem

zurück © NORDBAYERN INFONET