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  Anerkennungen

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MICHAEL ENGELHARDT

Die hohen handwerklichen Qualitäten des realistischen Malers Michael Engelhardt sind längst bekannt und geschätzt. Gleichwohl ist es immer wieder spannend, den Arbeiten dieses Künstlers zu begegnen. Das liegt in erster Linie an der thematischen Vielfalt von Engelhardts Werk. So überrascht er uns nun mit seinem Bild „Nirvanarettich III“, das nicht nur am Rande eines Gewässers, sondern auch am Rande der Realität angesiedelt ist. Ein Stilleben wie ein schöner, stiller Tagtraum.

   
 
HERMANN FRAUENKNECHT

Dieser Künstler zählt mit zu den renommiertesten modernen Klassikern in unserer Region. Sein Werk ist geprägt von einer formalen, im Konstruktiven wurzelnden Strenge, die jedoch stets Raum läßt für sinnliche Momente.

Hermann Frauenknechts dunkle Eichenholz-Objekte spielen virtuos mit der Kugelform, die ursprünglich aus Vierkanthölzern entstand. Die beiden „Spaltkern“-Skulpturen mit ihren sich öffnenden, verschiebenden und Durchblicke gewährenden Segmenten lösen die Kugelform auf, ohne sie dabei zu zerstören.

Das Resultat ist ein hochästhetischer plastischer Prozeß zwischen Statik und Dynamik.

   
 
INGO GLASS

Drei Formen und drei Farben begegnen sich und treten in einen klug ausbalancierten Dialog. Außen das blaue Quadrat mit dem inneren Kreis und seinem roten Rand. Mittenhindurch und im rechten Winkel quergestellt hierzu das gelbe Dreieck. Ingo Glass ist mit seiner gut zwei Meter hohen Stahlskulptur die reizvolle Variation eines quasi klassischen Farb- und Formenthemas gelungen. Die Grundelemente werden hier auf ebenso verblüffend einfache wie ästhetisch rundum überzeugende Weise neu zusammengefügt und ergeben so eine Plastik von zeitloser Gültigkeit.

   
 
KLAUS HACK

Zwischen Bildhauerei und Graphik geht dieser junge Künstler unbeirrt seinen Weg. „Gottswald 2“ heißt das neue Beispiel von Klaus Hacks Syntheseprojekt, bei dem sich Skulptur und deren zeichenhafter Rollenabdruck auf großflächiger Leinwand verbinden. Erneut entstehen dabei abstrakt-expressive Strukturen zwischen dramatischer Form und herber Sinnlichkeit.

Auch das diesmal präsentierte Werk belegt, daß Klaus Hacks außergewöhnliches Kunstkonzept nicht nur viel Raum läßt für spannungsreiche Variationen, sondern zudem weiteres Entwicklungspotential besitzt.

 

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